Taufe und mehr

Wir begleiten Menschen an Wendepunkten ihres Lebens.

Infos

Auskunft zu allen Amtshandlungen
erhalten Sie im Gemeindebüro,
An der Vorburg 2a, 46519 Alpen
Telefon 02802 4140

Besondere Anlässe

Kircheneintritt

Es gibt sicher viele Gründe, warum Menschen einmal ihre Kirche verlassen haben, aber es gibt auch Gründe, warum sie wieder in die Kirche zurückkehren möchten und am Gemeindeleben teilnehmen. Nach einem Gespräch mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin kann ohne weitere Formalitäten eine Wiederaufnahme erfolgen. Das Gespräch ist keine Gewissensprüfung, sondern dient dem gegenseitigen Kennenlernen und Verstehen. Sie sollten sich allerdings selbst prüfen, wie ernst es Ihnen mit der Kirche ist. Sie setzen Ihre Unterschrift nicht unter ein Zeitschriftenabonnement, sondern treffen eine wichtige Entscheidung.

mehr >>

Taufe

Wasser ist das wichtigste Zeichen bei der Taufe, dem Sakrament zur Aufnahme in die Kirche. Seit jeher drückt sich in der Taufe die grundlose Liebe Gottes und das angenommen sein eines Menschen durch Gottes Gnade aus. Darum ist es ein gutes Symbol, Kindern dieses vorbehaltlose Ja Gottes in der Taufe zuzusprechen. Im biblischen Kontext werden allerdings nur erwachsene Menschen getauft, die zuvor ihren Glauben an Jesus Christus und ihre Zustimmung bekennen. Dies hat im Bereich der evangelischen Kirche zur Notwendigkeit der Konfirmation geführt, die eine ausdrückliche Zustimmung zur eigenen Taufe ausdrückt. Die Taufen werden grundsätzlich im Gemeindegottesdienst gefeiert, um sichtbar und erfahrbar zu machen, dass dieser Mensch in unsere Gemeinde aufgenommen wird. In Alpen können die Paten aktiv in das Taufgeschehen einbezogen werden, in dem sie Gebete oder Texte sprechen. Viele Familien bringen auch eine Taufkerze als Erinnerung daran mit, dass Christus das Licht der Welt ist. Bei einer Taufanfrage wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro oder sprechen direkt die Pfarrer an.

mehr >>

Konfirmation

Zwar gibt es für die Konfirmation keinen ausdrücklichen biblischen Auftrag, auch ist sie kein Sakrament, aber sie gehört zum protestantischen Selbstverständnis. Die Jugendlichen sollen sich selber über die Inhalte und Formen des evangelischen Glaubens orientieren und ihr persönliches Bekenntnis ablegen. Damit ist klar, dass die Konfirmation kein Mechanismus ist, sondern mit einer eigenen Entscheidung zwischen Ja oder Nein zu tun hat. In unserer Gemeinde findet ein zweijähriges Unterrichtsmodell statt. Das 1. Jahr während der 3. Klasse findet in den Kontaktstunden in den 4 Grundschulen statt, hier werden grundlegende Kenntnisse des christlichen Glaubens und des evangelischen Bekenntnisses vermittelt. Auch werden schon einige wichtige Texte gelernt, z. B. das Vaterunser und das Glaubensbekenntnis. Das 2. Jahr findet unmittelbar vor der Konfirmation statt.

Wir unternehmen zwei Konfirmanden-Freizeiten, erarbeiten Gottesdienste, führen Projekte durch und lesen viel in der Bibel. Die Konfirmanden sollen in dieser Zeit monatlich den Gottesdienst besuchen, um ein Verständnis für die Liturgie zu gewinnen. Die Konfirmation, die im Gemeindegottesdienst vollzogen wird, berechtigt zur Teilnahme am Heiligen Abendmahl, Konfirmierte können außerdem Taufpate und Taufpatin werden.

 mehr >>

Trauung

Die Trauung in einer evangelischen Kirche ist kein Sakrament. Sie ist ein Segensgottesdienst, in dem die Eheleute um Gottes Geleit für ihren weiteren Weg bitten. Darum setzt eine evangelische Trauung in der Kirche auch die standesamtliche Eheschließung voraus. Wir begrüßen das schon getraute Paar im Kircheneingang. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist ein Geschenk Gottes und der Gottesdienst soll diese Dankbarkeit in Gebet, Liedern, Worten, in Predigt und Segen zum Ausdruck bringen. Die Eheleute versprechen sich, ein Leben lang in Treue zusammen zu bleiben. Da dies aus eigener Kraft für den Einzelnen sehr schwer zu überschauen ist, bitten wir um Gottes Hilfe und Treue für den gemeinsamen Weg.

mehr >>

Bestattung

 Von Anfang an haben die Christen ihre Toten unter Gottes Wort in der Hoffnung auf Ewigkeit zur letzten Ruhe geleitet. So ist eine evangelische Bestattung nicht nur Ausdruck der Liebe und Achtung gegenüber dem Verstorbenen, sondern immer auch ein Verweis auf die Botschaft der Auferstehung und die damit verbundene Hoffnung auf Ankunft bei Gott. Im Mittelpunkt eines Bestattungsgottesdienstes steht darum der Glaube an Gott, der Jesus Christus von den Toten auferweckt hat. Diesen Trost und diese Zuversicht, die wir mit menschlichen Worten kaum zum Ausdruck bringen können, schenkt uns das Evangelium. In Alpen findet in der Regel eine Aussegnung in der Kapelle auf dem Friedhof statt. Daran schließt sich die Beisetzung am Grab an. Der Trauergottesdienst findet dann in der evangelischen Kirche statt als deutliches Symbol dafür, dass der Tod nun hinter uns liegt und wir dem neuen zukünftigen Leben entgegengehen.

mehr >>